Wow, was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle!
Unser Team Reideburg 1 (Kristin Hesselbarth und Kristin Nadpor), hat sich mit unbändigem Ehrgeiz und harter Arbeit für die Finalrunde qualifiziert. Schon die Vorrundenkämpfe waren nervenaufreibend, und wir sind überglücklich, dass wir es bis ins Finale geschafft haben!
Das Spiel begann so vielversprechend! Unsere Spielerinnen starteten furios und erzielten in der ersten Halbzeit einen fantastischen 4:2-Vorsprung gegen den RSV Frellstedt. Wir konnten unsere Begeisterung kaum im Zaum halten und feuerten unser Team lauthals an. Es schien, als würden wir den Titel nach Hause holen!
Doch dann kam die zweite Halbzeit und leider verlief sie nicht ganz nach unseren Wünschen. Die Gegnerinnen kamen zurück und wir mussten einige bittere Gegentore einstecken. Es war wirklich herzzerreißend mit anzusehen, wie Kristin und Kristin alles gaben, aber das Glück nicht mehr auf ihrer Seite war.
Am Ende mussten wir uns mit einem 4:7 geschlagen geben, und der Traum von der Titelverteidigung war geplatzt. Es war wirklich eine enttäuschende Niederlage, aber trotzdem sind wir unheimlich stolz auf unsere Mannschaft. Sie haben so hart gekämpft und bis zum Schluss alles gegeben.
Die Stimmung in der Halle war unglaublich. Die Unterstützung der Fans war einfach überwältigend, und wir haben unser Team lauthals angefeuert, egal ob sie führten oder zurücklagen. Wir haben zusammen gelitten und zusammen gejubelt – das ist es, was den Reideburger SV ausmacht: eine echte Familie!
Trotz der Niederlage zeigten sich unsere Mädels sichtlich stolz auf ihre Leistung. In einem emotionalen Moment sprachen Kristin und Kristin in einem gemeinsamen Statement über das Finale: „Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir die Titelverteidigung nicht erreichen konnten. Aber wir haben alles gegeben und waren in der ersten Halbzeit wirklich nah dran. Frellstedt hat großartig gespielt, und wir gratulieren ihnen zu ihrem Sieg. Als Vizemeisterinnen sind wir dennoch stolz auf uns und unsere Leistung in dieser Saison.“
Obwohl wir den Titel nicht gewonnen haben, sind wir doch alle Sieger in unseren Herzen.
Die nächste Saison wird neue Chancen bringen, und wir sind sicher, dass unser Team noch stärker zurückkommen wird!
Und auch an dieser Stelle nochmal einen herzlichen Glückwunsch an Lea und Laura (Reideburg 2) zu Platz 5 bei ihrer ersten Deutschen Meisterschaft.
Vielen Dank an alle, die diese unvergesslichen Momente in Nufringen möglich gemacht haben.
Ein besonderer Dank geht auch an den Radsportbezirk Schönbuch-Würmtal für die herausragende Organisation der Deutschen Hallenradsport Meisterschaft 2023 in Nufringen!